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05.01.11 Anthony Rother @ Romy S., Stuttgart |
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132 Beiträge - Gelegenheitsposter
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Donnerstag, 5. Januar 2012
Anthony Rother (Datapunk / Frankfurt am Main)
Eric Walker (Phönix Rec. / Stuttgart)
Roym S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
So ist das halt bei der Romy – da fängt das neue Jahr eben gleich richtig gut an, und gibt schon mal einen Vorgeschmack auf das, was 2012 da kommen mag. Denn noch bevor die Heiligen Drei Könige kommen, schaut bei uns der Heilige Electro-König vorbei – Anthony Rother!
„Sex With The Machines“ hieß Anthonys erste EP, die 1997 noch auf „Kanzleramt“ erschien. Der Titel beschrieb treffend, was der Frankfurter mit seinen Maschinen im Studio macht: Er schiebt nicht nur im Computer Balken hin und her, sondern entlockt in beinahe schon intimer Akribie den Synthies, Beatmaschinen und Samplern Töne, die einzigartig sind. Als „Sex With The Machines“ erschien, war Techno-Deutschland gerade in einer Selbstfindungs-Phase. Rave war out, Schranz gab’s noch nicht – was also tun? Und in das recht vorhersehbare BummBumm damals enterte dann diese kleine, sechs Tracks starke EP die internationale Bühne. Die Musikwelt war begeistert: Da war endlich jemand, der Electro so produzierte, als ob Kraftwerk nie weg gewesen wären. Kühl, besonnen, voller Reminiszenzen an die alte Schule à la „Tour de France“, und doch Wegweisend, futuristisch, minimal. Mit seinem Label „PSI49Net“ verfolgte er diese Musikstrategie – und erntete Lob und Erfolg. So sehr, dass Sven Väth ihn sogar persönlich bat, einige Tracks für sein Album „Contact“ (2000) zu produzieren. Großer Hit aus dieser Zeit: Rothers Remix für Sven Väths „Schubdüse“ – nie klang arschkalter Electro so sexy. Schnurr. Platten wie „Red Light District“ oder „Don’t Stop the Beat“ erzielen bei Ebay immer noch Rekordpreise. Nach viel Electro mit 808-Beats dann der Schnitt: Mit dem Album „Popkiller“ und seinem neuen Label „Datapunk“ begann Rother, sich der 4/4-Bassdrum anzunehmen – mit ebenso durchschlagendem Erfolg. Einen echten Rother erkennt man sofort, und das will in der heutigen Zeit etwas heißen! Seine Tracks sind voller Emotionen, Melodien, und bekommen durch seine Vocals einen zusätzlichen Gänsehaut-Effekt. Er ist mittlerweile Stammgast bei den ganz großen Events, etwa Mayday, Nature One und Winter World, und bereist als Live Act die ganze Welt. Nun hat er endlich Zeit, mal wieder im Romy S. vorbeizukommen. Also, wir finden: Anthony Rother ist der perfekte Opener für ein grandioses Elektro-Jahr!
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Beitrag vom 20.12.2011 - 15:16 |
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| benztownpatze |
20.12.2011 - 15:16 |
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